Mit dem Rad zum Fürstenlager - 02. September 2012

Gut gelaunt: konnte man am Tag des Gewerbevereinausfluges schon alleine wegen dem schönen Wetter und
der frischen Luft sein. Aber auch die anschließende Besichtigung des Staatsparks Fürstenlager mit Führung und
Brotzeit trugen zu einem gelungenen Tag bei. Bild: Holger Maier

 

Kurzweiliger Ausflug des Gewerbevereins Mühltal

Die Sonne lachte den ganzen Tag und so war auch die Stimmung bei den Teilnehmern des Gewerbevereinausflugs 2012 zum Fürstenlager nach Auerbach mit anschließender Führung und abschließender Geselligkeit bei frisch gebackenem Brot, Odenwälder Wurst und Bergsträßer Wein.

Zuvor mussten zumindest die Teilnehmer, die sich für die sportliche Variante des Ausflugs entschieden hatten, eine Strecke von etwas
über 20 Kilometern mit dem Rad zurücklegen, um vom Schlossplatz in Nieder-Ramstadt zum Staatspark Fürstenlager zu gelangen. Durch
die professionelle Vorbereitung und Vortour von Claudia und Volker Horn sollte dies auch kein Problem darstellen. Geführt von Claudia hatten selbst die jüngeren Teilnehmer Spaß bis zum Ziel, wo sich auch die mit Auto oder Zug angereisten Teilnehmer über einen vom Reisebüro Mühltal organisierten Empfang mit einem kleinen Imbiss, Wasser und „Hugo“ stärken konnten.

Die anschließende Führung startete mit dem  Bestücken des Backofens. Stefan Jagenteufl, der Außenstellenleiter der staatlichen Verwaltung der Schlösser und Gärten Hessens erklärte voll Begeisterung das aus dem Jahre 1783 stammenden Prachtstück und sorgte schon an dieser Stelle dafür, dass der Gruppe das Wasser im  Munde zusammenlief.

Nach dem kurzweiligen Spaziergang durch den Park wusste am Ende jeder Teilnehmer, dass Gartenarchitektur weit mehr durchdacht ist, als man bei bloßem Hinschauen wahrnehmen kann, und dass es die Grafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt schon im 18. Jahrhundert verstanden, sich eine bezahlbare aber schöne Sommerresidenz herzurichten. Übrigens, der bekannte Mammutbaum im Fürstenlager ist gar nicht der größte Mammutbaum Europas, wohl aber der älteste. Der größte steht wenige Meter entfernt, im unteren Teil des englisch angelegten 42 Hektar großen Gartens.

Das Zuhören während der Führung wurde mit interessanten geschichtlichen Fakten und am Ende mit einer leckeren Brotzeit belohnt. Nicht zu vergessen das frisch gebackene Brot, welches inzwischen noch heiß und sehr gut duftend für uns zum Kauf bereit gelegt wurde.

Da war das Heimradeln mit der Freude auf das Brotanschneiden verbunden und fiel schon deshalb nicht schwer. Wir hoffen allerdings, dass solche Aktionen in Zukunft besser wahrgenommen werden, denn die Gesamtteilnemerzahl war mit knapp 20 Mitgliedern für so einen so schönen und günstigen Ausflug doch ein wenig enttäuschend.

Holger Maier

 


Wow: Auch Cathrine Maier war beeindruckt. Knapp 47 Meter ist der zweithöchste, aber älteste Mammutbaum
Europas, den man in dem englisch angelegten Garten des Auerbacher Fürstenlagers bewundern kann. Wer weiß
noch nicht, was es mit der mächtigen Rinde des Baumes auf sich hat? Im Park kann man es von kompetenten
Führern erfahren. Bild: Holger Maier

 

Gesellig: Ein fröhlicher Abschluss des Gewerbevereinsausflug 2012 im
Fürstenlager bei Odenwälder Wurst, frisch gebackenem Brot und Bergsträßer
Wein. Bild: Holger Maier

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